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Saba 26. Mai 2016 Saba ist klein. Genau genommen ist sie mit etwa dreizehn Quadratkilometern sogar die kleinste Insel der niederländischen Antillen. Für Touristen, die von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit eilen, ist Saba also weniger gut geeignet. Man kann die Insel höchstens als Ausgangsort für ausgedehnte Schiffstouren zu anderen, grösseren Inseln nutzen. Wer sich für einige Tage oder Wochen ein Leben abseits hektischen Alltagslebens…   
© BVI Tourist Board / Sabine Schrader

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Saba - Der höchste Berg der Niederlande

Saba ist klein. Genau genommen ist sie mit etwa dreizehn Quadratkilometern sogar die kleinste Insel der niederländischen Antillen. Für Touristen, die von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit eilen, ist Saba also weniger gut geeignet. Man kann die Insel höchstens als Ausgangsort für ausgedehnte Schiffstouren zu anderen, grösseren Inseln nutzen. Wer sich für einige Tage oder Wochen ein Leben abseits hektischen Alltagslebens wünscht, könnte Saba dagegen einmal näher ins Auge fassen. Sabas Tourismusbüro verkauft die Insel als idealen Ort für Naturliebhaber, passionierte Wassersportler, ökologisch orientierte und Hochzeitsreisende. Insbesondere Letztgenannte benötigen meist keine ausgedehnten Touren zu Sehenswürdigkeiten, um sich zu vergnügen.

Kleine Insel, nicht ohne Reiz

Saba ist wirklich klein; das gilt auch für die Zahl der Einwohner. Die gesamte Insel hatte 2001 knapp 1.350 davon. Der Hauptort „The Bottom“ kam damals auf 462 Einwohner, mittlerweile sollen es etwa 140 mehr sein. Grösse ist es also wirklich nicht, was Saba auszeichnet. Die Insel bietet auch praktisch keine natürlichen Strände, die so oft Karibikpostkarten zieren. Sie ist vulkanischen Ursprungs und ab dem zehnten Oktober 2010 — nach Auflösung der Niederländischen Antillen — als „besondere Gemeinde“ ein Teil der Niederlande. Saba wird sich rühmen können, Standort der höchsten Erhebung der Niederlande zu sein. Einer der vier Kegel des Vulkans Mount Scenery ist etwa 877 Meter hoch. Das ist für niederländische Verhältnisse tatsächlich hoch, dürfte alpine Bergsteiger aber auch nicht auf die Insel locken. Da bleibt die Frage: Was zeichnet Saba denn nun wirklich aus? Saba ist kein Ort des Massentourismus; es existieren keine grossen Hotelburgen und wer sich erholen möchte, ist hier vielleicht genau richtig. Strände gibt es — wie gesagt — kaum, aber viele Unterkünfte halten Pools bereit, sodass man aufs Baden nicht verzichten muss. Und wer unbedingt einen Strand haben möchte, findet selbst auf Saba einen: Der Strand Wells Bay liegt etwa zwei Kilometer nördlich vom Hauptort „The Bottom“. Die meisten Unterkünfte auf der Insel sind gut; Touristen müssen also keineswegs auf gewohnte Standards verzichten.

 

 

26. Mai 2016