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Suriname - Paradies im Regenwald 26. Mai 2016 Suriname, ein oft übersehenes Land, zeichnet sich durch eine wunderschöne tropische Landschaft, seltene Tierarten und eine faszinierende Kultur aus. Die Hauptstadt Paramaribo, die im 17. Jahrhundert gegründet wurde und über eine sehenswerte Kolonialarchitektur verfügt, ist ein guter Ausgangspunkt für Reisende, um auf Entdeckungstour zu gehen. Die Hauptattraktion Surinames ist aber sein tropischer Regenwald, der fast 80 % der Fläche des…   

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Suriname - Paradies im Regenwald

Suriname, ein oft übersehenes Land, zeichnet sich durch eine wunderschöne tropische Landschaft, seltene Tierarten und eine faszinierende Kultur aus.

Die Hauptstadt Paramaribo, die im 17. Jahrhundert gegründet wurde und über eine sehenswerte Kolonialarchitektur verfügt, ist ein guter Ausgangspunkt für Reisende, um auf Entdeckungstour zu gehen. Die Hauptattraktion Surinames ist aber sein tropischer Regenwald, der fast 80 % der Fläche des Landes einnimmt und in dem eine unglaubliche Artenvielfalt von Flora und Fauna lebt.

Suriname grenzt an den Atlantischen Ozean, den Marowijne-Fluss, Französisch-Guyana und Brasilien. Als die Spanier hier im 15. Jahrhundert an Land gingen, waren die Surinen, die Ureinwohner von Suriname, schon von anderen Indianerstämmen vertrieben worden. Tatsächliche Kolonialisierung fand hier wegen des erbitterten Widerstandes der Einheimischen kaum statt, aber das Land wechselte formell mehrmals die Flagge. Die Niederlande, England und Frankreich waren nacheinander Kolonialmächte, bevor die Niederlande schließlich beim Wiener Kongress von 1815 die Herrschaft übernahmen. Zusammen mit den Niederländischen Antillen wurde Suriname 1954 eine Autonome Region im Königreich der Niederlande. Seine volle Unabhängigkeit erlangte das Land 1975.

Bei einem Stadtbummel in Paramaribo kommt man an

zahlreichen Kolonialbauten vorbei. Im nahe gelegenen, restaurierten Fort

Zeelandia ist das Suriname-Museum untergebracht. Die aus Holz gebaute

römisch-katholische Kirche, der Independence Square und der Palast des

Präsidenten dürfen bei einer Besichtigung nicht fehlen. Die Hafen- und

Marktbezirke sorgen für weitere Abwechslung . Palmentuin und

Cultuurtuin sind herrliche Parkanlagen; Cultuurtuin liegt außerhalb der

Stadt.

Die übrigen Landesteile sind nur dünn besiedelt. Wer sich allerdings

für tropische Vegetation und das artenreiche Tierleben interessiert, findet auch

hier genügend Sehenswertes . Von Mangrovensümpfen, Flüssen, Wasserfällen,

tropischem Regenwald und Bergen bis zu Harpyie-Adlern, Riesenottern, Seekühen

(Manatees), Jaguaren, Tapiren, Schlangen, Vögeln und

Riesenmeeresschildkröten kann man hier die Vielfalt der Natur bestaunen. In zwei

Naturreservaten an der Küste gibt es auch gute Strände. Im

Raleighvallen/Voltzberg- und im Brownsberg-Naturpark kann man in

Lodges Unterkunft finden.

 

 

26. Mai 2016