Die Che Chem Ha ist einer der bedeutendsten Kulthöhlen aus der Maya-Zeit. Sie liegt nahe der Grenze zu Guatemala und wurde erst 1990 entdeckt. In der Höhle befinden sich über 50 große und überwiegend völlig unversehrte Vorratsgefäße. Die Gefäße haben teilweise Deckel und einige waren noch gefüllt. Da diese weit über 1000 Jahre bei konstanter Luft-feuchtigkeit in der Höhle gelegen haben, ist eine Entnahme und Konservierung nicht mehr möglich. Diesem Umstand ist es zu verdanken, daß die Gefäße noch heute an ihrem Fundort bewundert werden können.